Die Mobilisation in der Pflege bezieht sich auf Maßnahmen und Aktivitäten, die darauf abzielen, die Mobilität und Beweglichkeit einer Person zu fördern. Sie wird eingesetzt, um Patienten zu unterstützen, ihre körperliche Unabhängigkeit zu erhalten oder wiederzugewinnen. Die Mobilisation kann verschiedene Aspekte umfassen:
Die Mobilisation umfasst verschiedene Aktivitäten, wie zum Beispiel:
Bettaufstehhilfe: Unterstützung beim Aufstehen aus dem Bett, um die Mobilität zu fördern und das Vermeiden von Bettlägerigkeit zu ermöglichen.
Transfers: Hilfe beim Umsetzen oder Umpositionieren des Patienten, beispielsweise vom Bett auf einen Stuhl, Rollstuhl oder Rollator.
Gehtraining: Begleitung und Unterstützung des Patienten beim Gehen, um die Muskelkraft, das Gleichgewicht und die Koordination zu verbessern.
Treppensteigen: Anleitung und Assistenz beim sicheren Bewältigen von Treppen, falls dies für den Patienten möglich ist.
Übungen zur Stärkung der Muskulatur: Durchführung von gezielten Übungen, um die Muskelkraft und -funktion zu verbessern, beispielsweise Bein- und Armübungen.
Sturzprävention: Bewertung und Minimierung des Sturzrisikos, durch Anpassung der Umgebung, Verwendung von Gehhilfen und Schulung des Patienten in Sturzpräventionsmaßnahmen.
Hilfsmittelversorgung: Empfehlung und Unterstützung bei der Nutzung von Hilfsmitteln wie Rollstühlen, Rollatoren oder Gehstöcken, um die Mobilität zu erleichtern.