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Kompression

Im Rahmen des ganzheitlichen Pflegeprozesses berücksichtigen wir die einzigartige Lebensgeschichte und Entwicklung jedes Menschen, seine Begabung, Fähigkeit, Fertigkeiten und Behinderungen. Wir revolutionieren Pflege und bieten flexible Arbeitsmodelle, Einsatzpläne, Aufstiegschancen, Weiterentwicklung und Mitgestaltung in einer flachen Hierarchie

Die Durchführung der Kompressionstherapie bezieht sich auf die Anwendung von Druck auf bestimmte Körperbereiche zur Behandlung von Erkrankungen des venösen oder lymphatischen Systems.

 

Hier sind einige wichtige Aspekte bei der Durchführung der Kompressionstherapie:

     

      1. Patientenbeurteilung: Der zuständige Hausarzt beurteilt den Patienten, um festzustellen, ob eine Kompressionstherapie indiziert ist und welcher Grad der Kompression angemessen ist. Dies kann auf der Grundlage der medizinischen Diagnose, des Zustands des Gewebes und des Ausmaßes der Durchblutungsstörung erfolgen.
      2. Auswahl des geeigneten Verbandes oder Kompressionsstrumpfs: Je nach den individuellen Bedürfnissen des Patienten und der Art der Durchblutungsstörung wird der passende Kompressionsverband oder Kompressionsstrumpf ausgewählt. Es gibt verschiedene Arten und Stärken von Kompressionsmaterialien, die zur Anwendung kommen können.
      3. Überprüfung des Sitzes: Nach dem Anlegen der Kompression überprüft die Pflegekraft sorgfältig, ob das Material richtig sitzt und den gewünschten Druck auf den betroffenen Bereich ausübt. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die Kompression weder zu locker noch zu eng ist.
      4. Anlegen der Kompression: Die Pflegekraft legt die Kompressionsmaterialien gemäß den Anweisungen des behandelnden Arztes oder Herstellers an. Dies beinhaltet das sorgfältige Wickeln der Kompressionsbinden, das Anziehen der Kompressionsstrümpfe oder das Anlegen der speziellen Kompressionskleidung.
      5. Überwachung und Anpassung: Während des Tragens des Kompressionsverbandes oder -strumpfs überwacht die Pflegekraft regelmäßig den Zustand des Gewebes und den Sitz des Verbandes, um sicherzustellen, dass keine Einschnürungen oder Druckstellen entstehen. Bei Bedarf erfolgen Anpassungen oder Wechsel des Verbands.
      6. Patientenunterweisung: Die Pflegekraft klärt den Patienten über die Bedeutung und den Zweck der Kompressionstherapie auf. Sie erklärt die richtige Handhabung des Verbands oder Strumpfs, die regelmäßige Überprüfung des Gewebes und gibt Anweisungen zur Pflege und Reinigung des Materials.

    Die Kompressionstherapie erfordert Fachwissen und Erfahrung, um den optimalen Nutzen für den Patienten zu erzielen. Die Pflegekraft arbeitet eng mit dem behandelnden Arzt zusammen, um die Wirksamkeit der Therapie zu überwachen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

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